Das Herzstück der Z55 ist der 2,5 Zoll große LCD-Bildschirm, der den größten Teil der kleinen Rückseite einnimmt und dadurch noch größer erscheint. Zu diesem Eindruck trägt auch der kleine und im Wesentlichen nutzlose optische Sucher bei, der nur bei Tageslicht passabel funktioniert und den Anwender in der Dunkelheit zeitweilig blendet, wenn dieser mit eingeschaltetem LCD fotografieren möchte.
Casio hat alle Tasten der 159 Gramm schweren Exilim Z55 rechts neben dem Bildschirm platziert. Trotz des übervoll wirkenden Designs sind die Tasten logisch angeordnet. Da die Kamera nicht über einen Anschluss zum Aufladen des Akkus und zum direkten Downloaden der Fotos verfügt, übernimmt die im Lieferumfang enthaltene Dockingstation diese Aufgaben.
Der optische 3fach-Zoom der Casio Exilim EX-Z55 funktioniert gut, auch wenn man auf sechs Stufen, von der maximalen Weitwinkeleinstellung von 35 Millimeter bis zum Teleobjektiv mit 105 Millimeter(entspricht 35-Millimeter-Kleinbildkamera), beschränkt ist. Das Kameraobjektiv ist klein genug, um die Z55 nichts von ihrer geschmeidigen Erscheinung einbüßen zu lassen, es ragt jedoch weit genug hervor, um das versehentliche Knipsen der eigenen Finger zu verhindern.
Das neue Speichersystem von Casio, mit dem die aktuellen Einstellungen für Zoomweite, Farb- und ISO-Werte, Weißabgleich und Blitzmodi gespeichert werden können, auch wenn die Kamera abgeschaltet wurde, ist äußerst praktisch. Diese Funktion ist vor allem dann von Vorteil, die man Aufnahmen mithilfe eines Stativs arrangiert und eine Pause einlegen möchte, ohne dass derweil der Akku schwächer wird. Die Laufzeit des Akkus der Z55 ist ohnehin phänomenal: Er reichte für mehr als 1000 Aufnahmen, die Hälfte davon mit Blitz.
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